Detailbeschreibung
Dietz-Replik „Himmelsscheibe Von Nebra“
Die Himmelsscheibe Von Nebra Ist Eine Bronzeplatte Aus Der Bronzezeit Mit Applikationen Aus Gold, Die Offenbar Astronomische Phänomene Und Symbole Religiöser Themenkreise Darstellt. Sie Gilt Als Die Weltweit Älteste Konkrete Himmelsdarstellung Und Als Einer Der Wichtigsten Archäologischen Funde Aus Dieser Epoche. Gefunden Wurde Sie Am 4. Juli 1999 Von Raubgräbern In Einer Steinkammer Auf Dem Mittelberg Nahe Der Stadt Nebra In Sachsen-Anhalt. Seit 2002 Gehört Sie Zum Bestand Des Landesmuseums Für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt In Halle. 2012 Wurde Beschlossen, Sie In Das „Verzeichnis National Wertvollen Kulturgutes“ Aufzunehmen. Seit Juni 2013 Gehört Die Himmelsscheibe Zum Welterbe – Dieser Status Wurde Ihr Von Der Unesco Zugesprochen. In Dem Register Des Weltdokumentenerbes ‚Memory Of The World‘ Werden Bedeutsame Aufzeichnungen Aus Der Geschichte Der Menschheit Gesammelt.
Die Annähernd Kreisrunde Originalplatte Hat Einen Durchmesser Von Etwa 32 Zentimetern Und Eine Stärke Von 4,5 Millimetern In Der Mitte Bzw. 1,7 Millimetern Am Rand. Das Gewicht Beträgt Ca. 2,3 Kilogramm. Die Originalscheibe Besteht Aus Bronze, Einer Legierung Aus Kupfer Und Zinn, Deren Kupferanteil Nachweislich Vom Mitterberg Bei Mühlbach Am Hochkönig In Den Ostalpen Stammt.
Nach Der Interpretation Von Experten Stellen Die Plättchen Sterne Dar, Die Gruppe Der Sieben Kleinen Plättchen Vermutlich Den Sternhaufen Der Plejaden, Die Zum Sternbild Stier Gehören. Die Anderen 23 Sind Astronomisch Nicht Zuzuordnen Und Werden Als Verzierung Gewertet. Die Große Scheibe Wurde Zunächst Als Sonne, Mittlerweile Auch Als Vollmond Interpretiert Und Die Sichel Als Zunehmender Mond.
Original: Landesmuseum Für Vorgeschichte, Halle/Saale.
Unsere Dietz-Replik Hat Einen Durchmesser Von Ca. 32 Cm Und Wurde Auf 2 Mm Starkem Kupfer Repliziert. Gewicht Ca. 1,3 Kg. Alle Goldelemente Sind Mit 22 Karat Echtgold Versehen, Höhungen Sind Fühlbar Aufgebracht. Die Dietz-Replik Entstand Im Einvernehmen Und Mit Genehmigung Des Landesmuseums Für Vorgeschichte, Halle/Saale.
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